Interview mit dem Pinguinforscher Klemens Pütz

Am 30. September 2020 haben wir ein Interview mit Deutschlands einzigem Pinguinforscher Klemens Pütz in Bremervörde geführt. In diesem Interview hat Klemens uns viele Fragen beantwortet, die wir von Kindern während unserer Lesungen in Schulen und sozialen Einrichtungen gestellt bekamen. Das Interview ist ziemlich lang geworden. Wir haben es daher in zwei Teile geteilt. Beide Videos kannst Du direkt von dieser Seite aus aufrufen oder auf unserem Youtube-Kanal Birgit Christiansen & Steven Lundström ansehen. 


Interview mit Klemens Pütz Teil 1:

Eigenheiten verschiedener Pinguinarten und ihre Lebensweise

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In Teil 1 des Interviews beantwortet Klemens Pütz Fragen von Kindern zu den Besonderheiten verschiedener Pinguinarten als Tierart und zu ihrem Leben in der Antarktis und auf den Falklandinseln. Zu den Fragen der Kinder gehören u.a. Wie kann man männliche und weibliche Pinguine voneinander unterscheiden? Wie brüten Pinguine in der Antarktis? Warum sind Pinguine schwarz-weiß? Was bedeutet das Wort Pinguin? Warum können Pinguine Salzwasser trinken? Wie gut können Pinguine sehen, hören und riechen? Bei der Beantwortung der Fragen gibt Klemens Pütz einen einzigartigen und umfassenden Einblick in seine über zwanzigjährige Arbeit als Pinguinforscher.

Interview mit Klemens Pütz Teil 2:

Einblicke in die Pinguinforschung und Maßnahmen zum Schutz der Pinguine und ihres Lebensraumes

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In dem Interview gibt Klemens Pütz Einblicke in seine Forschungsarbeit an verschiedenen Pinguinenarten in der Antarktis und Subantarktis. Außerdem erklärt er, wie diese Forschung zum Schutz der Pinguine und ihrer Lebenswelt beiträgt. Er berichtet von den Gefahren, denen die Pinguine und andere Tiere in der Antarktis und auf den Falklandinseln ausgesetzt sind und erläutert, womit er und seine Kolleg*innen sowie die Mitglieder des von ihm gegründeten "Antarctic Research Trust" (https://www.antarctic-research.de) versuchen, den Lebensraum der Pinguine und anderer Tierarten zu erhalten. Dazu gehört die Verlegung von Schiffsrouten, die Beseitigung von Müll und Ölteppichen sowie die Befreiung der Falklandinseln von Ratten, die von Menschen eingeschleppt wurden und für viele Vogelarten eine Bedrohung darstellen. Außerdem erläutert er, wie unsere Lebensweise sich auf die Flora und Fauna der Südhalbkugel auswirkt und was jede*r von uns für ihren Schutz tun kann. Am Ende des Interviews unternehmen wir einen Ausflug in die Welt der Urpinguine im Eozän und fragen, warum es in der Arktis keine Pinguine gibt.